Sonntag, 19. März 2017

Friedrich der Große bei dem Austrocknen von Sümpfen

Ganzseitiger Holzstich in: Daheim. Ein deutsches Familienblatt mit Illustrationen, 31. Jg., Nr. 31,
4. Mai 1895, S. 489. Bildunterschrift: "Friedrich der Große bei dem Austrocknen von Sümpfen. Nach dem Gemälde von C. Koch für das Teltower Ständehaus zu Berlin." Hierzu auf S. 499 der kurze anonyme Artikel "Zu unseren Bildern.": "Ein Stück innerer Kolonisation führt uns C. Koch in seinem Gemälde vor: „Friedrich der Große bei dem Austrocknen von Sümpfen.“ Der große König hatte bereits in den Pausen zwischen seinen Feldzügen den Meliorationsarbeiten im Oder- und Warthebruch, die übrigens schon sein Vater begonnen, seine Aufmerksamkeit zugewendet; nach dem siebenjährigen Kriege verdoppelte sich diese Thätigkeit. Aber nicht nur an der Oder und Warthe, auch in der Mark wurden große Strecken urbar gemacht – die Havelgegend, die Niederungen des Rhin etc. boten ja dazu reiche Gelegenheit. Das Kochsche Gemälde befindet sich in dem Ständehaus des Kreises Teltow, das, mit vielleicht sogar zu großem Luxus, in der Viktoriastraße in Berlin errichtet worden ist."

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